Schön gebräunte Haut wirkt im Sommer einfach klasse, doch damit die attraktive Sonnenbräune in späteren Jahren nicht bereut werden muss, sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihre Haut richtig bräunen. Gerade die ersten Sonnenstrahlen in April und Mai verlocken dazu, sich spontan in die Sonne zu legen und die wohltuende Wärme auf dem Körper zu genießen. Kaum jemand mag da an den lästigen Sonnenschutz denken, zumal es ja „so heiß“ noch gar nicht ist. Nichtsdestotrotz gilt auch bei der Frühlingssonne, dass die Haut vor UV-Strahlen geschützt werden muss. Ordentlicher Sonnenschutz ist nämlich keine Frage der Jahreszeit oder der Temperatur, sondern sollte immer ein Thema sein.
Warum ist Sonnenschutz so wichtig?
Sich in der Sonne ahlen, die Haut bräunen und eine tolle Hautfarbe haben ist für sehr viele Frauen das Nonplusultra und gehört schlichtweg zu den schönen Seiten des Sommers dazu. Allerdings zeigen sich die Folgen von falschem Sonnenbaden erst nach mehreren Jahren. Die Haut altert vorzeitig, mutiert zur unschönen Lederhaut und im schlimmsten Fall kommt es zum lebensgefährlichen Hautkrebs. Sowohl Lederhaut wie auch Hautkrebs sind meist Folgen von ungeschütztem Bräunen und fehlendem Sonnenschutz. Jeder Sonnenbrand wird von der Haut gespeichert und verändert nachhaltig die Hautzellen bis hin zur gefährlichen Hautkrebserkrankung. Dabei können die Risiken, an Hautkrebs zu erkranken drastisch gemindert werden, wenn Sie auf richtiges Bräunen achten und Ihre Haut vor den schädlichen Einflüssen der UV-Strahlen schützen.
So schützen Sie sich vor schädlichen UV-Strahlen
Sonnenlicht ist nicht grundsätzlich schlecht für unseren Körper, so dass es keinen Grund gibt, die Sonne zu meiden oder per se als gefährlich anzusehen. Zu wenig Sonnenlicht ist sogar ungesund, weil der menschliche Organismus Sonnenlicht braucht, um ausreichend Vitamin D zu produzieren. Ein dauerhafter Vitamin-D-Mangel kann nämlich ebenfalls Krebs begünstigen und andere Krankheiten verursachen. Täglich 15 Minuten Sonnenlicht helfen dem Organismus, die notwendige Menge an Vitamin D aufzunehmen. Experten empfehlen jedoch, das tägliche Sonnenlicht zwischen 10 und 14 Uhr aufzunehmen, da die ungesunden UV-Werte in dieser Zeit noch nicht so hoch sind. Allerdings empfehlen Experten auch in diesem Zeitfenster, die Haut mit einer Sonnenschutzcreme vor den UV-Strahlen zu schützen. Dabei gilt es, einen ausreichend hohen UV-Schutz auszuwählen und das Sonnenbaden in der prallen Nachmittagssonne zu vermeiden. Zu viel Bräunen in der glühenden Sonne ist auch mit gutem Sonnenschutz nicht ratsam.
Bei Sonnenschutzprodukten gibt es diverse Cremes und Lotionen mit unterschiedlichem Lichtschutzfaktor. Dieser reicht von LSF 6 bis zu LSF 50. Je höher der Wert, desto mehr Schutz entfaltet das Produkt. Helle Hauttypen und Menschen mit empfindlicher Haut sollten immer zu höherem LSF greifen. Grundsätzlich gilt für alle Sonnenanbeter, die Haut wenigstens eine halbe Stunde vor dem Sonnenbaden vollständig mit dem Sonnenschutz einzucremen, damit dieser optimal wirken kann. Auch unter dem Sonnenschirm benötigen Sie den wichtigen UV-Schutz und bei jedem Sonnenbad sollte die maximale Zeit nicht überschritten werden, in der die Haut unbedenklich gebräunt werden kann.
So hält die Bräune lange an
Ganz wichtig für das richtige Bräunen der Haut ist es auch, nicht innerhalb der kürzester Zeit braun werden zu wollen, sondern den Körper langsam bräunen zu lassen. Es besteht also gar keine Notwendigkeit, sich den ganzen Tag in die Sonne zu legen, um möglichst schnell braun zu werden. Geben Sie sich einfach ein paar Tage oder auch Wochen Zeit, versorgen Sie täglich den Körper mit viel Flüssigkeit und cremen Sie am Abend mit einer guten Feuchtigkeitspflege den Körper ein. Apres-Sun-Produkte mit Aloe Vera spenden viel Feuchtigkeit und verhindern das Schälen der gebräunten Körperhaut. Vergessen Sie nicht, auch das Gesicht am Abend mit Feuchtigkeit zu versorgen. Optimal ist Biotulin Gel, das die Regeneration über Nacht unterstützt und zugleich die Feuchtigkeitsdepots auffüllt.